Frage und Antwort

Frage und
Antwort

Das PfteMeO-Konzept wt1rde zwischen Oktober2020 und November 2021 vom IGES Institut basierend auf lltoraturrochorchon, Experten­ interviews, Fokusgruppoo und einer Online-Diskussion entwickelt. Die Ergebnisse der Literaturrecherchen und Experteninterviews wurden in ecine-r flpertiseveröffentlkht. Im Jahr 2022 wird eine Erprobung in circa 15 Pflegeeinrichtungen starten. Ziel ist, das Konzept zu einer b undesweit e-insatzfähigen Version weiterzuentwickeln.

Hier steht eine Headline

Hier finden Sie Fragen und Antworten

Teilnahme

Um mehr über uns zu erfahren, oder in Kontakt zu treten, senden Sie uns gerne eine Nachricht an:

pflemeo@iges.de

Senden Sie bitte eine Nachricht mit Ihrer Interessenbekundung und Angabe einer Kontaktperson an pflemeo@iges.de. Wir werden uns bei Ihnen melden, um ein Telefonat zu vereinbaren. In dem Telefonat beantworten wir gerne Ihre Fragen. Weiterhin möchten wir Ihre Motivation und Erwartungen an das PfleMeO-Programm kennenlernen.

Mit Ihrem Interesse an der Weiterentwicklung Ihrer Pflegeeinrichtung hin zu einer „mental ermunternden Organisation“ erfüllen Sie bereits die wichtigste Voraussetzung.
Alle Pflegeeinrichtungen, die sich in der Nähe der Wohnorte der Berater*innen befinden, können sich für die Erprobung bewerben. Dies sind die Regionen um Köln/Bonn, Osnabrück/Münster, Nürnberg, Leipzig, Düsseldorf und Berlin. 

Nein, das PfleMeO-Programm richtet sich an alle Pflegeeinrichtungen in Deutschland und alle dort lebenden und arbeitenden Menschen.

Beteiligen Sie sich in Gremien, sprechen Sie verantwortliche Personen vor Ort an und weisen Sie auf die PfleMeO-Webseite (www.pflemeo.de) hin.

Bislang nicht, mit Einverständnis der künftig teilnehmenden Einrichtungen ist dies aber geplant.

Planung und Umsetzung

Um mehr über uns zu erfahren, oder in Kontakt zu treten, senden Sie uns gerne eine Nachricht an:

pflemeo@iges.de

Teilnehmende Pflegeeinrichtungen können zwischen Januar und März 2023 mit der Umsetzung beginnen. Der genaue Starttermin wird zwischen der Pflegeeinrichtung und dem/der Berater*in vereinbart. Die Begleitung der teilnehmenden Pflegeeinrichtungen durch den/die externe Berater*in erfolgt über zwölf Monate. Somit wird die Begleitung je nach Starttermin zwischen Januar und März 2024 abgeschlossen sein. Danach führen die Pflegeeinrichtungen das Programm eigenständig weiter.

Die Berater*innen sowie die Materialien, die die Berater*innen zur Verfügung stellen (z. B. E-Learning-Einheiten, Flyer, Anleitungen) werden vom PKV-Verband finanziert. Insofern entstehen der Pflegeeinrichtung keine Kosten für die Inanspruchnahme der Beratung.

Die personellen und ggf. materiellen Ressourcen, die für die Umsetzung des PfleMeO-Programms erforderlich sind, werden nicht vergütet. Diese sind durch die Pflegeeinrichtung zu tragen.

Der Ablauf des PfleMeO-Programms wird hier beschrieben. Pflegeeinrichtungen, die an der Erprobung teilnehmen, setzen die beschriebenen Schritte nach ihren Möglichkeiten um. Besonders wichtig dabei ist, dass die Pflegedienstleitung als PfleMeO-Beauftragte hinter dem Programm steht und den Rückhalt weiterer Mitglieder des Leitungsteams hat.

Durch das PfleMeO-Programm sollen keine zusätzlichen Aufwände entstehen. Vielmehr geht es darum, die bestehenden Strukturen und Abläufe zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.

Bei der Konzeption des PfleMeO-Programms wurde konsequent darauf geachtet, Aufgaben und Rollen so zu verteilen, dass sie bestehenden Verantwortlichkeiten in Pflegeeinrichtungen entsprechen. Bei der Umsetzung des Programms werden, wo immer möglich, bestehende Gremien und Besprechungen genutzt. Die sog. „Techniken“ sind selbstverständlich etwas Neues; durch sie entsteht der Impuls für Veränderungen. Aber auch sie wurden so konzipiert, dass sie möglichst nahtlos in die Abläufe einer Pflegeeinrichtung passen.

Für das PfleMeO-Programm wurden vier Techniken entwickelt: Die Technik „Gute Praxis“ bietet der PfleMeO-Beauftragten und ihrem Team die Möglichkeit mit Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Angehörigen in einen strukturierten Austausch zu treten. Dabei bringen sie in Erfahrung, wie diese drei Zielgruppen die Pflegeeinrichtung im Alltag wahrnehmen und inwieweit sie Ideen für Veränderungen haben.
Die Techniken „Wochenperspektive“, „Erlebensfenster“ und „Arbeitssituationen“ werden in den Wohnbereichen durchgeführt. Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Angehörige erhalten die Möglichkeit, mit den Merkmalen einer „mental ermunternden Pflegeeinrichtung“ Erfahrungen zu sammeln und Ideen zu entwickeln, wie diese Merkmale in die normalen Abläufe der Pflegeeinrichtung integriert werden können.

Evaluation und Ausblick

Um mehr über uns zu erfahren, oder in Kontakt zu treten, senden Sie uns gerne eine Nachricht an:

pflemeo@iges.de

Eine Beteiligung an der Erprobung des PfleMeO-Konzepts ist daran gebunden, dass die Pflegeeinrichtung an der Evaluation mitwirkt. Denn die Evaluation ist von großer Bedeutung, um die Überführung des PfleMeO-Programms in ein regelhaftes Angebot vorzubereiten. Die Evaluation wird von iso, einem wissenschaftlichen Institut, durchgeführt. Zum Einstieg in die Evaluation findet ein Gespräch mit der Leitungsebene statt, in dem das iso die Einrichtung kennenlernen möchte und in dem die weitere Planung gemeinsam abgestimmt wird. In der Folge sollen zu drei Zeitpunkten Interviews und Gruppengespräche mit verschiedenen Beschäftigtengruppen (Pflegepersonal, Mitarbeitende in der sozialen Betreuung und in der Hauswirtschaft) und ggf. Angehörigen stattfinden. Dabei besteht Verständnis für besondere Situationen, die in der Pflege stets auftreten können und denen bei der Durchführung der Evaluation Rechnung getragen wird.

Die Projektpartner nutzen die Ergebnisse der Evaluation, um das PfleMeO-Programm weiterzuentwickeln. Beispielsweise werden das Handbuch für die Berater*innen und die Materialien für die Pflegeeinrichtungen überarbeitet.

Das finale PfleMeO-Programm wird Teil des Portfolios an Angeboten zur Gesundheitsförderung und Prävention des PKV-Verbands sein. Der PKV-Verband wird das PfleMeO-Programm für Pflegeeinrichtungen bundesweit anbieten. Hierfür werden derzeit Strukturen und Prozesse entwickelt, in denen beispielsweise die zukünftigen Berater*innen arbeiten werden, die Pflegeeinrichtungen bei der Umsetzung des PfleMeO-Programms begleiten werden.