Projektpartner und Berater*innen
Projektpartner undBerater*innen
Projektpartner
Das PfleMeO-Programm wird im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung entwickelt. An der Entwicklung sind mehrere Projektpartner beteiligt. Sie stellen sich nachfolgend vor.
Verband der Privaten Krankenversicherung e. V., Stephan Riedl und Team
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Der Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV-Verband) ist seit 2017 stimmberechtigtes Mitglied der Nationalen Präventionskonferenz. Damit ist er an der Umsetzung des Präventionsgesetzes und seiner Ziele beteiligt, unter anderem der Förderung der Gesundheit pflegebedürftiger Menschen. Grundlage ist der Lebensweltenansatz, wie ihn die Weltgesundheitsorganisation entwickelte. Dieser Ansatz wurde im § 20a SGB V zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten sowie im § 5 SGB XI Prävention in Pflegeeinrichtungen aufgegriffen. Die Kriterien zur Umsetzung enthalten die Leitfäden Prävention des GKV-Spitzenverbandes.
In diesem Kontext entwickelt der PKV-Verband mit mehreren Partnern Angebote im Sinne des § 5 SGB XI zur Förderung der Bewegungsgesundheit, der psychosozialen Gesundheit und der kognitiven Ressourcen von Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen. Das PfleMeO-Programm ist eines dieser Angebote.
Der PKV-Verband finanziert die Entwicklung und Erprobung des PfleMeO-Programms. Während der Erprobung ist er zudem für die strategische Steuerung des Projekts verantwortlich.
IGES Institut GmbH, Hans-Dieter Nolting und Team
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Die IGES Institut GmbH (IGES Institut) ist ein unabhängiges Forschungs- und Beratungsunternehmen für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen. Seit der Gründung im Jahr 1980 behandelte das IGES Institut in mehr als 4.000 Projekten Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs. Es beschäftigt rund 130 Mitarbeiter*innen aus zahlreichen Fachdisziplinen. Zu den Auftraggebern zählen relevante öffentliche und privatwirtschaftliche Organisationen.
Von November 2020 bis November 2021 hat das IGES Institut im Auftrag des PKV-Verbands das PfleMeO-Konzept auf theoretischer Basis und mit Feedback aus Interviews, Fokusgruppen und Expertendiskussionen entwickelt. Dieses Konzept wird nun im Auftrag des PKV-Verbands erprobt. Das IGES Institut steuert die Erprobung und wird das Konzept basierend auf den Erfahrungen weiterentwickeln.
Hans-Weinberger-Akademie der AWO e. V., Vanadis Götz, Dr. Claus Heislbetz und Team
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Die Hans-Weinberger-Akademie der AWO e. V. (HWA) ist das Bildungsinstitut der bayerischen Arbeiterwohlfahrt (AWO). An sieben Standorten in Bayern bietet sie Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen an. Ihre Kernkompetenz ist die Verknüpfung von theoretisch fundiertem Wissen auf dem neusten Stand der Forschung mit den konkreten Anforderungen an die berufliche Praxis.
Im Rahmen der Erprobung des PfleMeO-Programms entwickelt die HWA die Trainings für die PfleMeO-Beauftragten und die Schulungen der Wohnbereichsleitungen bzw. Wohnbereiche und arbeitet gemeinsam mit dem IGES Institut an der Weiterentwicklung des Konzepts. Weiterhin wird die HWA ein Qualifizierungskonzept für zukünftige Berater*innen erstellen, die das PfleMeO-Programm im Anschluss an die Erprobung anbieten werden.
Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e. V., Dr. Sabine Kirchen-Peters und Team
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Das 1969 gegründete Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e. V. (iso) ist eine unabhängige sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung. Das Institut betreibt in vier thematischen Schwerpunkten anwendungsorientierte sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung für Partner aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Dabei haben neben dem arbeitswissenschaftlichen Schwerpunkt insbesondere die Forschungsarbeiten des Instituts in den Themenbereichen Alter, Gesundheit, Pflegebedürftigkeit und Demenz eine lange Tradition.
Das iso ist für die Prozessevaluation verantwortlich. Dabei soll ermittelt werden, wie die Umsetzung des PfleMeO-Programms in den Einrichtungen gelingt und wie praxistauglich sich das Konzept erweist. Zum anderen sollen Erkenntnisse gewonnen werden, ob und inwieweit durch die im Projekt gesetzten Impulse ein Organisationsentwicklungsprozess hin zu einer mental ermunternden Organisation in Gang gesetzt wird. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung des PfleMeO-Konzepts ein.
Berater*innen
An der Erprobung des PfleMeO-Programms nehmen sechs Berater*innen teil. Sie werden mit 15 Pflegeeinrichtungen zusammenarbeiten, um das PfleMeO-Programm in der Praxis umzusetzen und Rückmeldung bezüglich seiner Praxistauglichkeit zu geben. Die Berater*innen stellen sich nachfolgend vor.
Berater*innen
An der Erprobung des PfleMeO-Programms nehmen sechs Berater*innen teil. Sie arbeiten mit 15 Pflegeeinrichtungen zusammen, um das PfleMeO-Programm in der Praxis umzusetzen und Rückmeldung bezüglich seiner Praxistauglichkeit zu geben. Die Berater*innen stellen sich nachfolgend vor.
Erftstadt (Nordrhein-Westfalen)
Sybille Busch
Sybille Busch ist Geschäftsführerin der Akademie für Mäeutik Deutschland und darüber hinaus verantwortlich für die Projektbegleitung, Organisationsberatung, Akquise und die Ausbildung der Trainer*innen.
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Als Dozentin ist sie im Bereich Aus-, Fort- und Weiterbildung für Mitarbeitende in Pflege und pflegeergänzenden Berufen seit 20 Jahren tätig. In ihrer beruflichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Inhalten und Themenbereichen hat sie sich besonders auf das mäeutische Pflege-, und Betreuungsmodell und wertschätzende Kommunikation spezialisiert. Das Leben, die Umsetzung und die Vermittlung des bedürfnis- und erlebensorientierten Pflegemodells ist ihr ein besonderes Anliegen.
Sybille Busch ist staatlich anerkannte Altenpflegerin und war als Praxisanleitung, Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung tätig.
Meerbusch (Nordrhein-Westfalen)
Judith Ebel
Judith Ebel berät seit 16 Jahren deutschlandweit unterschiedliche Einrichtungen des Gesundheitswesens (deren Pflegefachkräfte, Leitungskräfte, Betreuungskräfte, Auszubildende). Dabei verknüpft sie insbesondere fachliche und gesetzliche Anforderungen.
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Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Blick auf den pflegebedürftigen Menschen im Mittelpunkt sind ihr dabei sehr wichtig. Weiterhin ist sie Gründerin und Geschäftsführerin der Lern-App SuperNurse® sowie Vorsitzende von Care for Innovation e. V., einem Verein, der digitale Transformation der Pflege vorantreibt.
Judith Ebel ist Kinderkrankenschwester und Dipl. Pflegepädagogin.
Fürth (Bayern)
Thomas Kleine-Vosbeck
Thomas Kleine-Vosbeck ist Referent im Bereich der Altenpflege an der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V. Er hat lange Jahre als Pflegedienstleitung gearbeitet.
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Zurzeit betreut er 20 Einrichtungen in Bayern als Prozessbegleiter im Forschungs- und Implementierungsprojekt „Gesundheitsförderung und Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen“ und ist Kursleitung für das EURES Programm in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Fürth.
Thomas Kleine-Vosbeck ist gelernter Pflegefachmann, mit Weiterbildungen zum Praxisanleiter, zur gerontopsychiatrischen Fachkraft sowie zur verantwortlichen Pflegefachkraft.
Zwenkau (Sachsen)
Friedhelm Rink
Friedhelm Rink hat langjährige Erfahrung als Heimleitung in stationären Pflegeeinrichtungen und als freiberuflicher Organisationsberater.
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Weiterhin war er am Aufbau von Compass Private Pflegeberatung beteiligt und wirkte als Projektkoordinator im Projekt EinSTEP (Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation). Er war Bundesmultiplikator „Indikatorensystem“ für die Einführung der neuen Qualitätsprüfung in der stationären Pflege. Zuletzt arbeitete er im Impfteam Sachsen.
Die Qualifikationen von Friedhelm Rink umfassen u. a. Fachkrankenpfleger (Anästhesie) mit Weiterbildung zur leitenden Pflegefachkraft, Qualitätsmanager und Pflegesachverständiger.
Rheine (Nordrhein-Westfalen)
Elke Erika Rösen
Elke Erika Rösen ist seit 2001 selbständige Beraterin im Gesundheitswesen (Schritt für Schritt – Fortbildung, Beratung, Organisationsentwicklung) und ist in ganz Deutschland tätig.
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Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Implementierung des Strukturmodells, Entwicklung und Gestaltung „resilienter“ Teams sowie Anwendung der gewaltfreien Kommunikation im Leitungsteam. Sie ist Trainerin für Mäeutik und widmet sich in ihrer Arbeit insbesondere der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz.
Elke Erika Rösen ist Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Ausbildung in der Psychiatrie und Zusatzqualifikation zur leitenden Pflegefachkraft. Sie verfügt über die Weiterbildung zur Organisationsberaterin und ist Pflegesachverständige (TÜV).
Berlin (Berlin)
Carola Stenzel-Maubach
Carola Stenzel-Maubach ist seit Anfang 2024 als Referentin für Fort- und Weiterbildung beim DBfK Nordwest e.V. tätig. Zuvor war sie als Referentin für Altenhilfe im Bundesverband der AWO e. V. und zehn Jahre lang als Referentin für stationäre Langzeitpflege im Bundesverband des DBfK e. V. beschäftigt. Nebenberuflich ist sie Dozentin und Beraterin.
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Bundesweit hat sie in den letzten zwanzig Jahren Seminare zu den Themen Qualitäts- und Personalmanagement sowie zur Einführung des Strukturmodells durchgeführt und Unternehmen beraten. Sie hat umfassende Erfahrung in der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von (virtuellen) Projekt- und Arbeitsgruppen. Seit 2021 führt sie als Bundesmultiplikatorin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Schulungen zur Einführung des indikatorengestützen Verfahrens im Rahmen der neuen Qualitätsprüfung durch.
Die Qualifikationen von Carola Stenzel-Maubach umfassen u. a. Krankenpflegeausbildung, Studium Pflege/Pflegemanagement und Studium Personalentwicklung in lernenden Unternehmen.